Suchtpräventionstag an der Paul-Gillet-Realschule plus Edenkoben in Kooperation mit dem Landkreis Südliche Weinstraße


„Ich bin froh, dass wir mit einem sehr zeitgemäß gestellten Projekt die Jugendlichen im Landkreis zu diesem so wichtigen Thema gut erreichen können“, bekräftigt der Erste Kreisbeigeordnete Marcus Ehrgott den Sinn der Veranstaltung.

Zwei Theaterpädagoginnen, Heidi Oßwald und Kerstin Kiefer, spielten in dem Stück „Püppchen“ zwei Jugendliche, welche an der Schwelle zum Erwachsenwerden stehen und beide mit ihren Körpern und ihrer Lebenssituation unzufrieden sind. Sie entwickeln eine Essstörung. Das Stärken von Selbstbewusstsein, das Schulen eigenverantwortlichen Handelns sowie Selbst – und Fremdwahrnehmung standen bei dem Theaterstück im Vordergrund. Die Jugendlichen sollten merken, dass Hilfe holen bei vermeintlich unüberwindbaren Hürden keine Schwäche, sondern Stärke ist.
Um die Inhalte nachzubereiten, fanden gemeinsam mit den Theaterpädagoginnen nach der Aufführung Kleingruppenarbeiten statt.
Den Schauspielerinnen gelang es, die verschiedensten Ebenen dieser Erkrankung auszudrücken. Die Schüler/Innen waren beeindruckt von der Darstellung. Durch die jugendliche Ansprache entstand bei der Nachbereitung eine angenehme Gesprächsrunde und das „schwere“ Thema konnte leicht verdaut werden.

Das Projekt wurde von dem Förderverein der Paul-Gillet-Realschule plus Edenkoben mit Fachoberschule, der VR-Bank Südpfalz, der Kreisverwaltung SÜW und der Landeszentrale für Gesundheitsförderung Rheinland - Pfalz mitfinanziert.

Auf dem richtigen Weg.