Deutscher Frauenring/Ortsring Landau zum Kommunalpolitischen Gespräch im Kreishaus


Landrätin Riedmaier gab einen Überblick über politische und strukturelle Entwicklungen im Landkreis Südliche Weinstraße seit dem letzten Besuch im Frühjahr 2015. Die ausgeprägte Schullandschaft, eine hervorragende Kinderbetreuung und damit gute Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt aber auch Problemlagen bei Langzeitarbeitslosigkeit sowie der Fachkräftebedarf im Bereich der Pflege und der Gastronomie waren Themen im Kurzvortrag der Landrätin und in der anschließenden Diskussion. Hervorgehoben wurde auch der gute Ruf der Südlichen Weinstraße durch Kulturförderung, den Wettbewerb "Junge Südpfalz", die neue Vinothek "par terre" auf dem Gelände der Landesgartenschau und bei Projekten des Umwelt- und Naturschutzes.

Die Mitglieder des Frauenrings waren besonders interessiert an der Situation, wie im Landkreis die Flüchtlinge aufgenommen, begleitet und betreut werden. Hier konnte die Landrätin sowohl auf ein großes ehrenamtliches Engagement der Bürgerschaft in den Ortsgemeinden und Städten verweisen, aber auch auf die Bereitschaft der Kommunalpolitiker, sich um Unterkünfte zu kümmern und Dinge des täglichen Lebens zu organisieren. Seitens des Landkreises werde ein besonderes Augenmerk auf Kinderbetreuung und Sprachförderung gelegt.

Zum Abschluss übergab die Vorsitzende, Anita Blecha, eine Spende des Frauenrings für den Förderverein der Kreismusikschule. Es sei der besondere Wunsch, diese für die Musikerziehung von Kindern aus sozial schwachen Familien oder auch aus Flüchtlingsfamilien zu verwenden, was Landrätin Riedmaier gerne zusagte.

Auf dem richtigen Weg.