Austausch für eine gute und effektive Zusammenarbeit nicht nur im Katastrophenfall


Einen ersten gemeinsamen Einsatz hatten Thiele und Seefeldt bereits nach einem schweren Unfall auf der B 10 bei Annweiler, in dessen Folge Diesel in die Queich gelangt war. Seefeldt ließ sich auch vor Ort vom KFI über das Ausmaß der Verschmutzung und die Maßnahmen informieren. „Unsere Feuerwehren haben schnell und effektiv reagiert und gehandelt. Die Verschmutzung und das Weitertreiben des Kraftstoffes wurden weitgehend verhindert. Mein Dank gilt allen Einsatzkräften“, sagte Seefeldt und betonte, „Ich bin froh, dass wir an der Südlichen Weinstraße einen hauptamtlichen KFI haben, der, unterstützt von den beiden erfahrenen Stellvertretern, konzentriert die Aufgaben für den Katastrophenschutz erledigen kann und damit auch unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte entlastet.“

Themen des Treffens zu viert waren zudem die beiden Einsätze der vergangenen Wochen, Thermalwasseraustritt im Geothermiekraftwerk Insheim und die Dieselverschmutzung der Queich, aber auch das Projekt „Mobile Retter“.
Jens Thiele, Karsten Moock und Dirk Nerding haben dem Kreischef versichert, das lebensrettende Projekt zu unterstützen. Ähnlich positive Signale haben zahlreiche Mitglieder von Hilfsorganisationen und Katastrophenschutzeinheiten gesendet und Dietmar Seefeldt in seinem Vorhaben, dieses Projekt einzuführen, bestärkt.

Auf dem richtigen Weg.