Öffentlicher Aufruf und dringender Appell der Kreisverwaltung SÜW


Daher appellieren wir dringend an die Jägerinnen und Jäger im Kreis, schon vor Ausbruch der Krankheit durch den präventiven Einsatz aller rechtlich zulässigen Maßnahmen zur Bejagung (u. a. Handlungsprogramm zur Reduzierung der Schwarzwildbestände, Bejagung unter Verwendung künstlicher Lichtquellen, und vor allem durch revierübergreifende Bewegungsjagden in den kommenden Herbst- und Wintermonaten) die Schwarzwildbestände so intensiv wie möglich zu reduzieren, da deren Höhe maßgeblich die Verbreitung der afrikanischen Schweinepest beeinflusst.

Besonders wichtig ist auch ein vorsorgendes und korrektes Verhalten der Bürgerinnen und Bürger. Niemand soll Essensreste in der Natur wegwerfen. Insbesondere Fleischprodukte, zum Beispiel ein Wurstbrot, erhöhen Gefahren; schon kleine Anlässe können schwerwiegende Folgen für die Ausbreitung der Seuche haben.

Auf dem richtigen Weg.