Investitionsstock: Land gewährt Gemeinden im Landkreis Südliche Weinstraße knapp 2,6 Millionen Euro


Annweiler-Sarnstall erhält für Hangsicherungsmaßnahmen eine Landeszuwendung in Höhe von 119.000 Euro. Damit soll eine akute Gefährdung für den Fußgänger- und Fahrzeugverkehr vermieden und die Sicherung der Zuwegung zum Rettungsstollen des B10-Tunnels erreicht werden. Die Gesamtkosten betragen knapp 200.000 Euro.

Die Ortsgemeinde Billigheim-Ingenheim erhält für die Sanierung und Neugestaltung der Friedhöfe in den Ortsteilen Billigheim und Ingenheim eine Förderung in Höhe von 60.000 Euro bei Gesamtkosten von knapp 205.000 Euro.

In Dörrenbach werden zum Straßenausbau 130.000 Euro vom Land gewährt. Vom Ausbau betroffen sind die Straßen „Im Rödelstal“ und „Scheidelsgasse“. Die Gesamtkosten betragen knapp 743.000 Euro.

Um den Neubau eines Parkplatzes am Fritz-Claus-Weg zu realisieren, erhält die Stadt Edenkoben eine Zuwendung von 300.000 Euro (Gesamtkosten rund 767.000 Euro). Mit dem Neubau entstehen 88 Parkplätze.

Für die Sanierung der Klingbachhalle im zweiten Bauabschnitt bekommt die Ortsgemeinde Klingenmünster zu den Gesamtkosten von knapp 367.000 Euro eine Landeszuwendung von 180.000 Euro. Modernisiert werden in diesem Bauabschnitt die Toiletten-Anlagen. Darüber hinaus sollen die Küche sowie Lager- und Kühlhäuser erneuert werden.


Eine bedarfsgerechte Neugestaltung des Friedhofs wird in Insheim mit 60.000 Euro gefördert (Gesamtkosten knapp 188.000 Euro). Mit der Förderung soll eine planerische Umgestaltung und damit die Schaffung neuer Bestattungsformen realisiert werden.

Für die Neugestaltung des Marktplatzes erhält die Ortsgemeinde Maikammer eine Förderung von 200.000 Euro. Mit der Maßnahme, die insgesamt rund 964.000 Euro kosten wird, wird auch die Obere Marktstraße neugestaltet.


Den größten Anteil aus dem sogenannten „I-Stock“ erhält Offenbach. Für den Neubau des Verwaltungsgebäudes erhält die Gemeinde eine Zuwendung von 1,5 Millionen Euro. Die Gesamtkosten des Neubaus betragen rund 5,1 Millionen Euro.

In Waldrohrbach soll die Heizungs- und Trinkwasseranlage im Dorfgemeinschaftshaus erneuert werden. Die Ortsgemeinde erhält für die Maßnahme eine Zuwendung in Höhe von 25.000 Euro bei Gesamtkosten von rund 63.000 Euro.

Landrat Dietmar Seefeldt freut sich über die bewilligten Fördermittel: „Die Landesmittel aus dem Investitionsstock sind für die wichtigsten Vorhaben der Ortsgemeinden jedes Jahr von großer Bedeutung. Sie ermöglichen die Dorfentwicklung, die Sanierung alter Bausubstanz und die Neugestaltung von Plätzen. Mit den diesjährigen Fördermitteln in Höhe von knapp 2,6 Millionen Euro liegen wir über dem Durchschnitt der gewährten Zuwendungen der letzten Jahre. Das ist sehr erfreulich und honoriert die ehrenamtliche Tätigkeit und die Bemühungen in den Gemeinde- und Stadträten, die sich für die Dorfentwicklung einsetzen.“

Auf dem richtigen Weg.