„Die sprachliche Bildung ist eine zentrale und dauerhafte Aufgabe während der gesamten Kindergartenzeit“, so Landrat Dietmar Seefeldt. „Sprachkompetenz ist ein zentraler Schlüssel zur Bildung und Chancengleichheit. Deshalb sollen die Kinder bereits frühzeitig durch besonders geschulte Fachkräfte in ihrer Sprachentwicklung gefördert werden. Durch diese zusätzlichen Gelder können die alltagsintegrierten Sprachbildungsprozesse gestärkt und weiterentwickelt und durch zusätzliche Sprachfördermaßnahmen ergänzt werden. Ziel ist es, durch geeignete Maßnahmen die Kinder zum Denken und Sprechen anzuregen und sie umfassend in ihrer sprachlichen Entwicklung zu fördern.“
„Neben dieser Landesförderung unterstützt der Landkreis die zusätzliche Sprachförderung im Jahr 2018 mit zusätzlichen Geldern aus ursprünglich geplanten Bundesbetreuungsgeldmitteln in Höhe von 108.000 Euro“, berichtet Erster Kreisbeigeordnete Marcus Ehrgott. „Dem Landkreis ist die zusätzliche Sprachförderung besonders wichtig, denn sie ergänzt die alltagsintegrierte Sprachbildungsarbeit, so dass alle Kinder in der Entwicklung von Sprachkompetenzen gefördert werden.“
Um dem erhöhten Bedarf an Sprachförderkräften Rechnung zu tragen, führt der Landkreis Südliche Weinstraße kontinuierlich Qualifizierungsmaßnahmen zur Sprachförderkraft durch. Derzeit finden zwei modulare Qualifizierungskurse zur Sprachförderkraft statt. In 9-ganztägigen Fortbildungsveranstaltungen werden 32 Fachkräfte zu Sprachförderkräften in rheinland-pfälzischen Kindertagesstätten weiterqualifiziert.
Auf dem richtigen Weg.