Interkommunale Zusammenarbeit: Landrat Seefeldt und Landrätin Dr. Ganster sprechen sich für Erhalt der Integrierten Leitstelle in Landau aus


Die Landrätin und der Landrat betonten: „Die Alarm- und Rettungsbereitschaft in der gesamten Region darf sich nicht verschlechtern. Beide Landkreise haben mit ihren Beschlüssen in den Kreistagen bereits ein deutliches Zeichen gesetzt, um eine der innovativsten Leitstellen in Rheinland-Pfalz zu erhalten und die Wichtigkeit zum Verbleib vor Ort für die Bürgerinnen und Bürger zu unterstreichen. Über die Kreisgrenzen hinaus gibt es in Notfällen regen Kontakt und Austausch der Einsatzkräfte, der durch die Leitstelle in Landau wesentlich vereinfacht wird. Die kurzen Wege und die enge Abstimmung mit der Leitstelle sind in solchen Situationen erforderlich und enorm hilfreich.“

Von der Leitstelle aus werden unter der Notrufnummer 112 alle nicht-polizeilichen Notrufe entgegengenommen und die Einsätze der Rettungswachen koordiniert und außerdem die Freiwilligen Feuerwehren und die Katastrophenschutzeinheiten alarmiert. Sie ist für mehr als 460.000 Bürgerinnen und Bürger in den Landkreisen Südliche
Weinstraße, Südwestpfalz und Germersheim sowie den Städten Landau, Pirmasens und Zweibrücken zuständig. Jährlich werden im Einzugsgebiet der Landauer Leitstelle über 100.000 Einsätze abgewickelt.

Dies ist eine gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Südliche Weinstraße und Südwestpfalz. Bei Veröffentlichung bitte Quelle angeben.

Auf dem richtigen Weg.