Kreisstraße 65 bei Annweiler-Sarnstall wieder befahrbar


Der Bestandsausbau der Kreisstraße 65 erstreckt sich über eine Länge von knapp 3,5 Kilometern. Gebaut wurde in drei Bauabschnitten, um die Einschränkungen der Anlieger so klein wie möglich zu halten. Der Bereich des Bahnüberganges in Sarnstall wurde bewusst ausgespart, da die Bahn hier 2020 einen Umbau plant. Im Zuge des Ausbaues optimiert wurde der Einmündungsbereich in die Landesstraße 490. Außerdem wurde die Zeit der Sperrung vom Forst für Baumfällarbeiten an der K 55 und K 91 genutzt.

Landrat Dietmar Seefeldt betonte: „Die K65 ist eine wichtige Verkehrsverbindung zwischen den umliegenden Ortsgemeinden und der Stadt Annweiler. Ich freue mich, dass der Ausbau mit einer Länge von 3,5, Kilometern so zügig umgesetzt werden konnte“. Sein Dank ging neben allen Beteiligten auch an die Firma Buchmann für die gute Zusammenarbeit, da die Zufahrtsmöglichkeit in der Bauzeit sehr eingeschränkt war.
Die Gesamtkosten der Maßnahme, die durch die Firma Stutz aus Kirchheim umgesetzt wurde, betragen rund 1.320.000 Euro, hierin sind auch die nichtförderfähigen Kosten eingerechnet. Das Land Rheinland-Pfalz übernimmt knapp 790.000 Euro. Der Landkreis zahlt für die Maßnahme 635.250 Euro, hiervon sind 105.000 Euro nicht förderfähige Kosten, da es sich um reine Deckenerneuerungsmaßnahmen handelt. Dies ist damit die bislang teuerste Bestandsausbaumaßnahme des Landkreises.

„Die Landesregierung nimmt die Modernisierung der Infrastruktur entschlossen in Angriff. Mit der Maßnahme wird der Straßenverkehr vor Ort sicherer und flüssiger“, sagte Verkehrsminister Dr. Volker Wissing.

Auf dem richtigen Weg.