Mit Hilfe der Sender sollen mehr Informationen über die Reise der Störche, deren Zugwege, die Überwinterungsorte und eventuelle Gefahrenstellen möglich sein. Der Landkreis Südliche Weinstraße hatte in der Vergangenheit bereits für SÜWE I, SÜWE II und SÜWE III die Patenschaft übernommen. Allerdings waren diese Störche nicht mehr wiedergekommen. Die häufigste Todesursache von Störchen ist noch immer der Stromtod durch die nicht oder nicht ausreichend gesicherten Masten der Mittelspannungsleitungen. Die Sender werden nach Möglichkeit geborgen und dann weiter verwendet.
Für Sender und Nebenkosten entstehen pro Storch Kosten in Höhe von rund 2500 Euro. Landrat Seefeldt überreichte deshalb auch einen Scheck der Sparkasse Südliche Weinstraße an das Storchenzentrum. Nur dank Spenden und Sponsoren sind solche Besenderungen der „Aktion Pfalzstorch“ überhaupt möglich.
Über die App „animaltracker“ können Interessierte nun die Routen der beiden Patenstörche in nahezu Echtzeit verfolgen.
Die Vogelwarte Radolfzell begleitet die Projekte der „Aktion Pfalzstorch“ wissenschaftlich. Mehr Informationen zur „Aktion Pfalzstorch“ sind unter http://www.pfalzstorch.de ersichtlich.
Auf dem richtigen Weg.