Landrat Seefeldt dankt Patientenfürsprecherinnen für ihre Arbeit


„Ich danke den Patientenfürsprecherinnen für die wahrgenommene Verantwortung in ihrem Ehrenamt für den Landkreis Südliche Weinstraße. Sie müssen einerseits die berechtigten Interessen der Patienten und andererseits die schwierige Aufgabe der Krankenhausleitung im Auge behalten und mit Sachverstand und großem Engagement vermitteln. Dies erfordert ein entsprechendes Augenmaß und Einfühlungsvermögen“, betonte der Landrat.

Mit ihren regelmäßigen Besuchen in den Krankenhäusern haben die Patientenfürsprecherinnen Kontakt zu den Patientinnen und Patienten und unterstützen sie bei Problemen und Beschwerden gegenüber dem Krankenhaus oder dem Träger.

Aus den Berichten ging hervor, dass alle Patientenfürsprecherinnen wöchentliche Sprechstunden in den jeweiligen Kliniken und nach Bedarf anbieten. Beschwerden, bei denen die Fürsprecherinnen zu vermitteln versuchen, beziehen sich unter anderem auf den Ablauf der Untersuchungstermine, auf die Aufnahme, auf Hygiene und Sauberkeit oder auch auf die Zimmerausstattung. Auch die pflegerische Versorgung, das Essen oder darauf, dass an den Wochenenden „kein Programm“ angeboten wird, sind Themen die den Patientenfürsprecherinnen zugetragen werden. Abhelfen können sie am besten durch vermittelnde Gespräche mit den Patienten, den Angehörigen und mit der Klinikleitung. Grundsätzlich unterscheiden sich die Beschwerden zwischen den psychiatrischen und somatischen Kliniken.

Im Landkreis Südliche Weinstraße ist in der Privatklinik Bad Gleisweiler Irmgard Gromöller tätig, Roswitha Feitig übernimmt das Amt der Patientenfürsprecherin im Pfalzklinikum. Christine Junge betreut die Patienten im Klinikum Landau-Südliche Weinstraße am Standort Annweiler, für den Standort Bad Bergzabern ist Christine Sprenger zuständig.

Auf dem richtigen Weg.