Einbürgerungen im Landkreis SÜW: Landrat Seefeldt und Kreisbeigeordneter Wagenführer begrüßen neue Bürgerinnen und Bürger


Der Landrat führte weiter aus: „Durch Ihre neuen staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten haben Sie die Möglichkeit, Ihre Gemeinde und unseren Landkreis mitzugestalten. Nutzen Sie diese Möglichkeit und bringen Sie sich in die Gemeinschaft ein, seien Sie ein Teil dieser schönen Heimat Südliche Weinstraße. Unser Land braucht Menschen, die sich einbringen.“ Für Kurt Wagenführer war es die erste Einbürgerung in seiner Funktion als Kreisbeigeordneter. Er unterstrich die Botschaft des Landrats und betonte, dass das Erlernen der deutschen Sprache eine wesentliche und wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Integration sei.
Die eingebürgerten Personen stammen aus 14 verschiedenen Ländern: Ägypten, Dänemark, Großbritannien, Israel, Kasachstan, Kirgisistan, Mexiko, Portugal, Rumänien, Thailand, Türkei, Ukraine, Ungarn und aus Vietnam. Acht Personen erhalten eine doppelte Staatsbürgerschaft, das heißt sie dürfen ihre bisherige Staatsbürgerschaft behalten.

Neben ihrer Einbürgerungsurkunde erhielten alle Persönlichkeiten ein Willkommenspaket der Südlichen Weinstraße, sowie eine Ausgabe des Grundgesetzes und der Landesverfassung von Rheinland-Pfalz.
Die Feierstunde wurde musikalisch von Lehrerin Martina Cukrov Jarret und Schüler Theo Jolin der Kreismusikschule umrahmt. Mit der Nationalhymne führten sie zu emotionalen Momenten bei den neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern.

Hintergrund:
Wer in Deutschland eingebürgert werden möchte, muss grundsätzlich seine bisherige Staatsangehörigkeit aufgeben, es sei denn, er besitzt die Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU oder der Schweiz. Dies gilt auch für Britinnen und Briten. Diese werden (bei Erfüllung aller sonstiger Voraussetzungen) unter Hinnahme von Mehrstaatigkeit eingebürgert.

Auf dem richtigen Weg.