Eigenbetrieb WertstoffWirtschaft bietet kostenfreie Lösungen bei großen Mengen Papiermüll


Beanstandet wird vom Entsorger insbesondere neben der Größe der bereitgestellten Kartons auch deren Menge, die deutlich das Volumen der haushaltsüblichen Tonne (240 Liter) übersteigt. Das Problem ist für das Entsorgungsunternehmen bei der Sammlung die lange Ladedauer der gehäuft neben der Papiertonne abgestellten Mengen. In einigen Fällen werden sogar ausschließlich gebündelte Papier-, Pappe- und Kartonagenabfälle zur Abholung an die Straße gestellt. Das führt zu zeitlichen Ausweitungen der kompletten Sammeltouren von oft über einer Stunde.

Die Kreisverwaltung verdeutlicht hierzu, dass alle bisherigen Papier-, Pappe- und Kartonagenabfälle auch künftig entsorgt werden, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
Beistellungen, also nur sporadisch und nicht dauerhaft auftretende Mehrmengen, werden dann mitgenommen, wenn:

- Die Oberflächen der Beistellungen dürfen die Deckelgröße einer Papiertonne mit 240 Liter Fassungsvermögen (das ist die haushaltsübliche Größe der Papiertonnen im Landkreis Südliche Weinstraße) nicht überschreiten.

- Beistellungen müssen gebündelt so bereitgestellt werden, dass diese von einer Person in das Sammelfahrzeug eingeworfen werden können und die beigestellte Menge das Volumen einer haushaltsüblichen Papiertonne nicht übersteigt.

Fällt bei einem an die Abfallentsorgung angeschlossenen Grundstück nicht nur sporadisch sondern regelmäßig, eventuell sogar bei jeder Abfuhr, zusätzliches Papier an, kann der Eigenbetrieb WertstoffWirtschaft folgende gebührenfreie Lösungen dafür anbieten:

- Bereitstellung eines oder mehrerer zusätzlichen 240-Liter Papiergefäße

- Bereitstellung von Papier-Großbehältern mit 1.100 Liter Fassungsvermögen

- Ohne eine Erweiterung des vorhandenen Gefäßbestandes bei den Papiertonnen können ab und an anfallende Beistellungen (nicht die regelmäßigen!) ausnahmsweise durch gebührenfreie Anlieferung an eines der WertstoffWirtschaftszentren bei Edesheim oder Billigheim-Ingenheim entsorgt werden.

Hierzu ergänzt der Eigenbetrieb WertstoffWirtschaft, dass zusätzlich angeforderte Gefäße wirklich erst dann Sinn machen, wenn Kartonagen vor der Einfüllung in die Tonne zerkleinert werden, wie dies auch beim Befüllen der bereits vorhandenen Gefäße gehandhabt werden sollte. Durch Zerkleinerung der größeren Kartons kann oftmals auch jetzt schon das zur Verfügung stehende Gefäß ausreichen.

Wer zusätzliche Papiertonnen benötigt, kann diese telefonisch unter
06341 940-422, -423, -424 und -425 bzw. per Fax unter 06341 940503
oder per Mail unter https://www.suedliche-weinstrasse.de/de/einrichtungen/eww/ansprechpartner.php (siehe Ansprechpartner) beim Eigenbetrieb WertstoffWirtschaft anfordern. Auch die zusätzlichen Papiertonnen sind nicht gebührenpflichtig.

Auf dem richtigen Weg.