Wertstoffe und Müll wieder wie gewohnt entsorgen im WertstoffWirtschaftszentrum Nord: Rückblick auf die erste Betriebswoche


Am vergangenen Montag (25.5.2020) konnte das WWZ Nord unter Berücksichtigung von Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Seitdem ist die Anlieferung von Papier, Pappe, Kartonagen, Elektroschrott, Bauschutt, Grünabfälle, Sperrmüll, Altholz, Restmüll und vielem mehr im nördlichen Teil des Landkreises Südliche Weinstraße wieder für Bürgerinnen und Bürger täglich von 7:00 Uhr bis 17:00 Uhr möglich.

Landrat Dietmar Seefeldt zieht eine positive Bilanz der ersten Betriebswoche, denn die Vorbereitungen für die Wiederöffnung unter Beachtung der Sicherheitsvorkehrungen auf Grund der Corona-Pandemie seien zuvor vollständig getroffen worden, das Personal sei entsprechend instruiert und für die erwartet hohe Anzahl der Anlieferer ausreichend verstärkt worden.

„Als sich Montagfrüh um 7:00 Uhr die Tore öffneten, warteten bereits einige Fahrzeuge auf Einlass. Sie konnten innerhalb kurzer Zeit abgefertigt werden. Der Betrieb lief anschließend ohne Unterlass weiter, aber längere Wartezeiten konnten durchgängig vermieden werden.

Dies konnte u.a. dadurch erreicht werden, dass die Anlieferer von Grünabfall, die einen Großteil der Anlieferungen ausmachen, an den vor der Waage wartenden Personen über die mittlere Fahrspur vorbeigelotst wurden und nach dem Abladen ihrer Materialien das Gelände zügig wieder verlassen konnten.“

Die Abfertigung sei wegen der einzuhaltenden Abstände und der weitgehenden Vermeidung von Kontakten bei der Eingangskontrolle und der Bezahlung gebührenpflichtig anzuliefernder Abfälle gegenüber der gewohnten Schnelligkeit zwar etwas verzögert worden, hielt sich aber doch in einem zumutbaren Rahmen. „Die Anzahl der Anlieferungen war deutlich höher als vor der Schließung. Montag, Donnerstag und Freitag waren täglich zwischen 500 und 600 Anlieferer gezählt worden (ohne die etwa 50 täglichen Verwiegungen für Sammelfahrzeuge und Abholer), Dienstag und Mittwoch belief sich die Anzahl jeweils knapp unter 500“, resümierte der Leiter des Eigenbetriebs WertstoffWirtschaft, Rolf Mäckel.

„Besonders freut es mich, dass so viele Personen unseren Wertstoffhof wieder – und dies ohne lange Wartezeiten bei Einfahrt und Ausfahrt - nutzen konnten und dass die Ablieferungen sehr ruhig und geordnet vonstattengehen, was der Vernunft unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger zu verdanken ist“ zeigt sich Landrat Seefeldt zufrieden.

Auf dem richtigen Weg.