Bürgerinfotelefon: Landrat spricht mit 3.000 Anrufer


Nach wie vor beschäftigen die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis und der Stadt viele Themen um die individuellen Auswirkungen der Corona-Pandemie. Dabei hat sich der Inhalt der Fragen wesentlich gewandelt, im Schwerpunkt geht es um Fragen zu den Regelungen und zur Auslegung der am 30. April veröffentlichen 5. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerinfotelefons kommen aus verschiedenen Fachgebieten und haben sich zur Vorbereitung auf diesen Dienst fachlich intensiv vorbereitet. Derzeit sind entsprechend dem zurück gegangenen Anruferaufkommen drei Abfrageplätze gleichzeitig besetzt. Landrat Dietmar Seefeldt schätzt das Engagement und die gezeigte Verantwortung, möglichst bei allen Fragestellungen weiter zu helfen. "Oft hilft es den Anrufern bereits, wenn die eigene Auslegung bestärkt und bestätigt wird. Aus den Rückmeldungen weiß ich, dass der unmittelbare Kontakt zu einer Gesprächspartnerin oder einem Gesprächspartner sehr positiv gesehen wird. Auch wird bei diesem Anruf die kommunale Vernetzung deutlich: ein Anrufer aus Landau erhält beim gemeinsamen Bürgerinfotelefon in der Kreisverwaltung von einem Mitarbeiter der Stadt Landau eine Information über ein Angebot im Landkreis Südliche Weinstraße."

In diesem Zusammenhang weist die Kreisverwaltung auf nach wie vor bestehende Störungen des Telefonnetzes hin, in deren Folge einzelne Anrufe in der Warteschleife verloren gehen. Es handelt sich um technische Ursachen, eine Überlastung des Netzes konnte mittlerweile ausgeschlossen werden. Sofern die Telefonnummer des vergeblichen Anrufes abgerufen werden kann, erfolgt ein Rückruf.

Das Bürgerinfotelefon ist montags bis donnerstags von 8.30 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr besetzt, freitags von 8.30 bis 12.00 Uhr, an gesetzlichen Feiertagen ist kein Betrieb. Erreichbar ist das Angebot unter 06341 940 555.

Auf dem richtigen Weg.