Kreisausschuss beschließt Erneuerung der aktiven Netzwerktechnik im Kreishaus


Zur Erneuerung der aktiven Netzwerktechnik im Kreishaus und im Dienstgebäude II beschlossen die Ausschussmitglieder die Auftragsvergabe von knapp 235.000 Euro. Im Rahmen der baulichen und infrastrukturellen Sanierung des Kreishauses in den Jahren 2014 und 2015 waren auch sämtliche Technikräume neu konzipiert und mit neuer aktiver Netzwerktechnik ausgestattet worden. Diese erreicht nun insbesondere in den Bereichen Servertechnologie, Speicher und Netzwerkmanagement das Ende ihres Produktzyklus und sollen erneuert werden. Zudem soll zukünftig ein stärkeres Augenmerk auf die Bereitstellung von IT-Services außerhalb der Verwaltungsgebäude gelegt werden. Darüber hinaus wird die informationstechnische Ertüchtigung im Rahmen der baulichen Sanierung des Verwaltungsgebäudes II fortgeführt. Hier ist ebenfalls die Erneuerung der eingesetzten Technik beziehungsweise der erstmalige Einbau der endgültigen Komponenten vorgesehen. Auch die Standortvernetzung von Kreishaus und Verwaltungsgebäude II soll ausgebaut werden, um die Ausfallsicherheit der IT der gesamten Verwaltung zu verbessern. Die Maßnahmen erfolgen Zug um Zug.

Zudem nahm der Kreisausschuss die geplante Deckensanierungsmaßnahme im Bereich der Kreisstraße 20 bei Ilbesheim in Richtung Mörzheim zur Kenntnis.
Der Kreisanteil für diese Maßnahme beträgt rund 76.700 Euro. Die Stadt Landau baut noch in diesem Jahr die Stadtkreisstraße 6 zwischen Landau-Mörzheim bis zur Kreisgrenze in Richtung Ilbesheim im Bestand aus, da diese in einem maroden Zustand ist. Da der angrenzende Abschnitt der Kreisstraße 20 von der Kreisgrenze bei Mörzheim bis Ilbesheim sich ebenfalls in keinem guten Zustand befindet, hat die Kreisverwaltung im Haushalt 2020 bei der Kreisstraßenunterhaltung die Deckensanierung bereits veranschlagt. Die Straßenbaumaßnahme beginnt am 10. November. Es wird mit einer Bauzeit von circa fünf Wochen für die Gemeinschaftsmaßnahme gerechnet.

Bezüglich der Informationen zur Beschaffung eines Tanklöschfahrzeuges 4000 nahmen die Ausschussmitglieder die Vergaben zur Kenntnis, die auf die drei Lose Fahrgestell, Aufbau und Beladung aufgeteilt worden waren. Im Mai hatte der Kreisausschuss die Einleitung des Vergabeverfahrens eingeleitet und die Verwaltung ermächtigt, den wirtschaftlichsten Bietern den Zuschlag zu erteilen. Im August gewährte der Ausschuss zudem überplanmäßige Auszahlungen, da die zur Verfügung stehenden Mittel nicht ausreichten.

Auf dem richtigen Weg.