„Allein schon die prognostizierten Schülerzahlen und die damit verbundenen Schulsportstunden rechtfertigen eine weitere 3-Feld-Sporthalle. Aber auch für den Vereinssport ist das eine tolle Chance“, so Seefeldt.
Noch offen ist der Standort. Am Schulzentrum selbst sind keine Flächen in ausreichender Größe vorhanden. Mögliche Hallenstandorte sind östlich der bestehenden zentralen Sportanlagen der Ortsgemeinde oder im Bereich westlich des Schönstattzentrums. Das Areal beim Schönstattzentrum ist erst wenige Tage zuvor als Option von Bürgermeisterin Hedi Braun gegenüber Landrat Seefeldt ins Spiel gebracht worden. In beiden Fällen sind eine Änderung des Flächennutzungsplanes und die Aufstellung eines Bebauungsplanes notwendig. „Ich bin zuversichtlich, dass wir hier bald eine verbindliche Äußerung der Ortsgemeinde erhalten“, sagt Landrat Seefeldt.
Bei Baumaßnahmen dieser Art besagt das Schulgesetz, dass die Schulsitzgemeinde die für den Schulbau notwendigen Grundstücke dem Schulträger unentgeltlich überträgt und laut Baugesetzbuch und Kommunalabgabengesetz die damit zusammenhängenden Kosten sowie die Kosten der Erschließung der Grundstücke übernimmt.
Auf dem richtigen Weg.