Landrat Dietmar Seefeldt hieß den 51-Jährigen herzlich willkommen: „Auf unsere enge Zusammenarbeit freue ich mich. Wir haben ja sehr gute Erfahrungen mit gemeinsamen behördlichen Institutionen von Kreis und Stadt. Persönlich wünsche ich Ihnen, Herr Schäfer, guten Erfolg für Ihre verantwortungsvolle Aufgabe!“
Der 51-jährige Daniel Schäfer war beruflich bisher auf verschiedenen sozialen Handlungsfeldern aktiv: im sozialpsychiatrischen Dienst, im Jugendamt Neustadt an der Weinstraße, als Jugendpfleger, als Verwaltungsleiter sowie als Geschäftsführer einer betreuten Wohnanlage und eines ambulanten Pflegedienstes. Zuletzt leitete er neun Jahre lang eine Pflegeeinrichtung im Rhein-Pfalz-Kreis.
Die gemeinsame Betreuungsbehörde von Stadt und Landkreis, der Schäfer nun vorsteht, ist bei der Stadt Landau angesiedelt. Sie regelt und organisiert die Zusammenarbeit aller Beteiligten, wenn volljährige Menschen eine rechtliche Vertretung benötigen. Diese sogenannte Betreuung kann notwendig werden, wenn ein Mensch aufgrund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, seelischen oder geistigen Behinderung nicht mehr in der Lage ist, seine Angelegenheiten ganz oder teilweise selbst zu regeln.
Auf dem richtigen Weg.