Ulrich Teichmann fordert verpflichtende Corona-Tests für Schüler, und zwar in der Schule


„Wenn ungetestete Schülerinnen und Schüler neben getesteten am Unterricht teilnehmen, kann die Situation entstehen, dass unerkannt Infizierte andere anstecken. Das ist aber genau das, was verhindert werden soll. So lässt sich das Infektionsgeschehen in den Schulen nicht sicher verringern“, betont Teichmann.
Die Testung müsse zudem in der Schule und nicht zu Hause stattfinden, anders sei keine sichere Kontrolle möglich. Für Lehrerinnen und Lehrer bedeute das eine neue Belastung und Herausforderung, aber auch eine größere Sicherheit für alle Beteiligten, erläutert der Schuldezernent.
Er stellt klar: „An den Grundschulen gab es zum Teil eine freiwillige Teilnahme der Schülerinnen und Schüler von bis zu 100 Prozent. Leider ist dieselbe Beteiligung nicht an unseren weiterführenden Schulen zu finden. Natürlich wäre es am besten, wenn wir statt testen impfen könnten.“
Ulrich Teichmann fordert daher, dass sich das rheinland-pfälzische Kultusministerium auf verpflichtende Testungen an weiterführenden Schulen festlegt. „Wie das in vielen Bundesländern nun bereits stattfindet“, berichtet Teichmann.

Auf dem richtigen Weg.