Mini-Biotope für die Artenvielfalt: Kreisverwaltung wertet Außengelände ökologisch auf


Landrat Dietmar Seefeldt ist die Aufwertung des Außengeländes ein persönliches Anliegen. Er sagt: „Die Umgestaltung ist eine ansprechende und ökologisch sinnvolle Verbesserung, die in Eigenleistung umgesetzt wurde. Das kreiseigene Gebäudemanagement hat die Beete in Zusammenarbeit mit der Unteren Naturschutzbehörde angelegt. Neben den Insekten erfreuen sich jetzt auch Besucherinnen und Besucher sowie Mitarbeitende der Kreisverwaltung am Anblick, denn die Flächen sind ein echter Augenschmaus.“

Die Untere Naturschutzbehörde informiert in diesem Zusammenhang, dass jede Insektengattung bei der Nahrungsaufnahme verschiedene Vorlieben hat. Als Blühangebot eignet sich daher am besten eine Mischung vieler heimischer Pflanzen mit einer großen Vielfalt an Blütenformen und -farben. Nach Möglichkeit sollte von März bis Oktober immer etwas blühen.

Übrigens ist auch am Dienstgebäude 2 der Kreisverwaltung in der Arzheimer Straße ein Mini-Biotop für rohboden- und totholzbewohnende Insekten entstanden. Und zwar aus roten und braunen Sandsteinfindlingen. Zwischen den Felsbrocken können Kleinsäuger wie Igel einen Unterschlupf finden. Dieses „Trockenbiotop“ ist eingebettet in eine Streuobstwiese und soll dort neue ökologische Nischen und Habitate schaffen.

Auf dem richtigen Weg.