Ausgezeichnet mit Sternen: Drei Hotelbetriebe aus dem Landkreis SÜW erhalten höhere Klassifizierung von DEHOGA Rheinland-Pfalz


Landrat Dietmar Seefeldt freut sich mit den Betrieben und gratuliert ihnen zu dem Erfolg: „Sie können stolz sein auf das Geleistete – gerade auch mit Blick auf die zuletzt schwierigen Zeiten.“ Zuerst habe die Corona-Pandemie die Gastronomie hart getroffen, dann die Energiekrise. „Deshalb können Sie gleich mehrfach stolz auf die Höherklassifizierung sein“, so der Landrat. An der Südlichen Weinstraße werde Genuss großgeschrieben, wofür alle drei Betriebe stünden: „Wir brauchen Angebote wie Ihre, die einen wertvollen Beitrag zur Attraktivität unseres Landkreises leisten – sowohl für Touristen als auch die Bürgerinnen und Bürger vor Ort.“

„Die Rahmenbedingungen im Tourismus sind aktuell sehr herausfordernd“, sagt auch Uta Holz, Geschäftsführerin des Vereins Südliche Weinstrasse e.V. „Umso mehr freut es mich, dass viele Gastgeber an der Südlichen Weinstraße ein anstrengendes, aber sehr erfolgreiches Jahr 2022 hinter sich haben.“ Grundvoraussetzung für diesen Erfolg seien gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie eine hohe Qualität. Hotelsterne seien dabei ein Ansporn für Betriebe, immer besser zu werden und gleichzeitig ein Marketinginstrument und verlässliches Gütesiegel für überprüfte Qualität, so Holz.

Nicht nur Sterne vergeben
Laut dem Verband wurden elf Betriebe in den Kategorien von 3* Sternen bis 4* Sterne-Superior klassifiziert. Zudem wurden zwei Umweltauszeichnungen und eine Auszeichnung zum Top-Ausbildungsbetrieb vergeben. Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt und DEHOGA-Präsident Gereon Haumann überreichten die Urkunden und Plaketten bei einer offiziellen Feierstunde, an der das Team von Wiedemann’s Weinhotel leider nicht teilnehmen konnte. Neben den Gastbetrieben waren auch Vertreter der Landkreise und Kommunen sowie Mitglieder des DEHOGA-Präsidiums anwesend.

Wirtschaftsministerin Schmitt betonte die Signalwirkung der Gastgeber, vor allem bei der positiven Entwicklung in Richtung Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Die stetige Qualitätsverbesserung sei prägend für den Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz und die Standortmarke Rheinland-Pfalz.Gold. „So extrem schwer die letzten drei Jahre waren, so gigantisch groß sind auch die Chancen. Den Menschen steht nicht unbedingt der Sinn nach einer Fernreise, sondern es ist vielmehr die Qualitätszeit in der Nähe. Und da haben wir ein sehr gutes Angebot in unseren Betrieben“, zitiert der Verband die Ministerin. Weiterhin ermutigte sie dazu zu investieren sowie Beratungsangebote wahrzunehmen und verwies dabei auf das Förderprogramm Mittelstand der Landesregierung.

Auf dem richtigen Weg.