Zum Schutz der Rehkitze: Förderung von Drohnen


Die Kreisgruppe Südliche Weinstraße setzt bereits eine Drohne ein und hat eine zweite Drohne beantragt. Landrat Dietmar Seefeldt zeigt sich dankbar für das Engagement der Kreisgruppe um Kreisjagdmeister Jörg Sigmund und den 2. Vorsitzenden Oswald Mohn, die bereits voll ausgelastet ist: „In diesem Jahr hat unsere Kreisgruppe 30 Aufträge von Landwirten erhalten, um Rehkitze aufzuspüren, die ihren Liegeplatz während der Heuernte im hohen Gras haben. Rund 130 Hektar Wiesenfläche wurden abgeflogen, dabei konnten 98 Kitze vorgefunden werden. Das ist bereits ein Erfolg, der mit einer zweiten Drohne noch weiter ausgebaut werden soll und der auch weitere berechtigte Vereine animieren soll, die vorhandenen Fördermöglichkeiten zu nutzen.“

Die Förderquote der Drohnen mit Echtbildkamera ist auf 60 Prozent der Investitionskosten und die maximale Förderhöhe auf 4.000 Euro pro Drohne festgelegt. Je Antragsteller werden maximal zwei Drohnen gefördert.

Das Antragsportal der BLE ist in Kürze erreichbar über www.bmel.de/rehkitze und www.ble.de/rehkitzrettung. Informationen zur Arbeit der Kreisgruppe Südliche Weinstraße finden sich unter https://suedliche-weinstrasse.ljv-rlp.de/.
Die Kreisgruppe Südliche Weinstraße sucht aktuell noch Drohnenläufer, um Kitze aus den Wiesen herauszutragen. Wer Interesse an der ehrenamtlichen Tätigkeit hat, kann sich an den 2. Vorsitzenden der Kreisgruppe, Oswald Mohn, telefonisch 0170 9617830 oder per Mail an o.mohn@suew-jaeger.de, wenden.


Auf dem richtigen Weg.