Damit das Löschwasser nicht ausgeht - Pfälzische Pensionsanstalt übergibt Schwimmsauger an den Katastrophenschutz des Landkreises Südliche Weinstraße


Vier Schwimmsauger übergab Diana Kreuter-Schmitt, Direktorin der Pfälzi-schen Pensionsanstalt Bad Dürkheim (ppa), Geschäftsstelle der Versiche-rungskammer Bayern für den ehemaligen bayerischen Regierungsbezirk Pfalz, an Landrat Dietmar Seefeldt und an den Kreisbeigeordneten Kurt Wagenführer.

Mit dem Schwimmsauger kann die Feuerwehr Löschwasser auch bei ge-ringem Wasserstand aus Gewässern pumpen. Eine ausreichende Lösch-wasserversorgung ermöglicht es der Feuerwehr, eine Brandausbreitung zu verhindern und damit Schäden an Gebäuden und der Umwelt zu minimie-ren. Dies wirkt sich auch positiv auf die Bilanz des größten Wohngebäude-versicherers in Bayern und der Pfalz aus.

„Ohne Löschwasser kann die beste Feuerwehr nicht löschen“ erläutert
Barbara Schick, die stellvertretende Vorsitzende des Vorstands von der Versicherungskammer Bayern. „Als Partner der Kommunen liegt uns als Versicherer sehr viel daran, diese bei der Ausrüstung ihrer Feuerwehren zu unterstützen“.

Landrat Dietmar Seefeldt ist dankbar für die Spende, die die Ausrüstung der Wehren im Kreis sinnvoll ergänzt: „Unsere Feuerwehren und der Kata-strophenschutz im Landkreis sind sehr gut aufgestellt und ausgebildet. Uns ist es wichtig, nicht auf dem Erreichten stehen zu bleiben, sondern unsere Technik und unser Wissen immer an die aktuellen Herausforderungen an-zupassen.“ Der für Brand- und Katastrophenschutz zuständige Kreisbeige-ordnete Kurt Wagenführer dankt ebenfalls für die Spende und erklärt: „Die von der Versicherungskammer Bayern gespendeten Schwimmsauger stel-len eine gute Ergänzung unseres Materials dar und werden dem Katastro-phenschutzzug des Landkreises zugewiesen. Dieser kommt beispielsweise bei großen Waldbränden zum Einsatz.“

Wasserhöhe von nur 5 cm statt 30 cm notwendig

Mit dem Schwimmsauger kann aus Bächen gesaugt werden, wenn der Wasserstand nur noch 5 cm beträgt. Bisher waren mindestens 30 cm not-wendig. Da das Wasser an der Oberfläche entnommen wird, wird zudem der Gewässerboden geschont. Der 7kg leichte Schwimmsauger besteht aus einem 60 cm langen Polyethylen-Körper und wird anstelle eines her-kömmlichen Saugkorbes aus Metall am Saugschlauch angebracht. Dieser Saugschlauch wird an der Pumpe des Feuerwehrfahrzeuges angeschlos-sen.
Da vor allem im Wald nicht überall Hydranten vorhanden sind, muss das Löschwasser oft aus Bächen oder Teichen gepumpt werden. Der Schwimmsauger ist dafür eine einfache, aber geniale Erfindung. Zudem ist das Absaugen von Wasser bei Überschwemmungen möglich.
„Wir freuen uns immer wieder, mit unserem Partner VKB zusammen die Kommunen und Feuerwehren nicht nur mit der richtigen Absicherung, son-dern auch tatkräftig unterstützen zu können!“, kommentiert die Direktorin der ppa die Übergabe. In den Vorjahren hat die VKB die Wehren beispiels-weise mit Schaumtrainern, Rauchverschlüssen oder Brandübungscontai-nern unterstütz. „Das wird auch bestimmt nicht die letzte Aktion der Kam-mer gewesen sein!“, ist sich Kreuter-Schmitt sicher.

Dies ist eine Pressemitteilung der Versicherungskammer Bayern. Bei Veröffentlichung bitte Quelle angeben. 

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