Datenlogger für Langzeitmessungen in der Queich installiert


„Im Falle einer Verunreinigung können die Daten dazu dienen, den zeitlichen Verlauf besser einschätzen zu können und damit die Ursachenermittlungen zu konkretisieren“, betont Landrat Seefeldt und erklärt: „Bisher lagen zu den Parameter Wassertemperatur, Sauerstoffgehalt, pH-Wert und elektrische Leitfähigkeit keine Langzeitdaten vor. Mithilfe dieses Projekts wird es möglich, diese Daten über einen längeren Zeitraum zu sammeln.“

Ziel sei es dabei, Auffälligkeiten in dem Untersuchungsbereich zu dokumentieren. „Die neue Monitoringmöglichkeit stimmt mich zuversichtlich, dass wir es nach den Rückschlägen der starken Verschmutzungen und des Fischsterbens im vergangenen Jahr schaffen können, ein konkretes Bild zu zeichnen und die Situation und das empfindliche Ökosystem der Queich zu verbessern“, sagt Landrat Seefeldt.

Aufgrund des massiven Fischsterbens im letzten Jahr in der Queich wurde das Monitoringprojekt in Zusammenarbeit mit der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd als obere Wasserbehörde geplant.

Auf dem richtigen Weg.