Medizinisches Material aus dem Katastrophenschutzlager von Stadt und Landkreis auf dem Weg an die ukrainische Grenze


„Das Material war für das im Frühjahr 2020 temporär eingerichtete Notkrankenhaus
in Landau beschafft worden“, führen Landrat Seefeldt und OB Hirsch weiter aus. „Das Notkrankenhaus und auch das Material wurden zum Glück nicht benötigt und für andere Verwendungszwecke besteht aktuell kein Bedarf. Die Pandemie-Lage in unseren Krankenhäusern ist stabil. Ganz im Gegensatz zu der schrecklichen Situation im Kriegsgebiet in der Ukraine und der Notlage der Menschen, die aufgrund des russischen Angriffskriegs in die Nachbarländer fliehen mussten.“

Mitte der Woche konnte, nach einem spontanen Einsatz im Rahmen der Amtshilfe durch das THW Landau, der stellvertretende Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Landkreises SÜW, Michael Trautmann, insgesamt neun Paletten zum Transport übergeben. Noch am Wochenende wird der Transport aller Voraussicht nach am Zielort ankommen.
Dieser liegt in Rumänien, in der Nähe der Stadt Botoșani, unweit der moldawischen und ukrainischen Grenze. Von dort wird das Material je nach Bedarf vor Ort entweder in Einrichtungen der medizinischen Notfall-Hilfe für Geflüchtete genutzt oder direkt weiter in die Ukraine gebracht.

Dies ist eine gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße. Bei Veröffentlichung bitte Quelle angeben

 

Auf dem richtigen Weg.