Landrat Dietmar Seefeldt im Austausch mit Thomas Hitschler


Die beiden Politiker waren sich einig, dass Deutschland so schnell wie möglich unabhängig werden müsse von Energielieferungen aus Russland. Seefeldt berichtete, dass im Landkreis Südliche Weinstraße bereits knapp 1.000 Geflüchtete aus der Ukraine registriert sind, viele Menschen seien privat untergebracht. „Viele Bürgerinnen und Bürger im gesamten Landkreis sind dankenswerterweise bereit, Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Auch das ehrenamtliche Engagement für die Menschen, die bei uns Zuflucht gefunden haben, ist bemerkenswert“, zeigte sich Landrat Seefeldt dankbar für die Solidarität der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis.

Auch die Pendlerradroute zwischen Bad Bergzabern und Landau ist ein Thema, bei dem der Parlamentarische Staatssekretär als gebürtiger Südpfälzer seine Unterstützung zugesagt hat. Zum aktuellen Sachstand erklärte Seefeldt, dass der Landkreis bei der Pendlerradroute noch am Anfang stehe. „Aktuell erstellt ein Planungsbüro eine Machbarkeitsstudie. Deren erste Ergebnisse verdeutlichen, dass unser Landkreis enorm von einer solchen Pendlerradroute profitieren würde“, so der Kreischef. Er erinnerte, dass der Kosten-Nutzen-Faktor, der den volkswirtschaftlichen Nutzen des Vorhabens beziffert, bei einem starken Wert von 1,73 liegt. „Wenn der Radschnellweg kommt, werden wir, um die Kosten zu decken, voraussichtlich bei Bund und Land verschiedene Fördermittel beantragen“, so Seefeldt weiter. „Jede Unterstützung ist uns deshalb sehr willkommen.“


Auf dem richtigen Weg.