Südpfälzische Gleichstellungsbeauftragte besuchen Aktivierungs- und Qualifizierungsinitiative „Jobkom“ für Frauen


Die Aktivierungs- und Qualifizierungsinitiative „Jobkom“ richtet sich an genau diese Zielgruppe, also an Frauen in schwierigen Lebenslagen wie z.B. mit fehlendem Schul- oder Berufsabschluss, Suchterkrankungen bzw. -gefährdung, psychischen Erkrankungen und/oder Behinderungen oder unterbrochenen Berufsbiographien. Meist sind es Frauen, die schon seit geraumer Zeit Grundsicherungsleistungen (SGB-II-Leistungen) erhalten. Über ihr Jobcenter wird ihnen die Teilnahme an der „Jobkom“-Initiative ermöglicht.

Die drei Gleichstellungsbeauftragten haben sich das Angebot am Standort in Landau angeschaut: „Wir sind beeindruckt, was `Jobkom´ leisten kann und sind für die wertvolle Arbeit mit den Frauen sehr dankbar. Um die Frauen beruflich und sozial wieder neu zu orientieren, steht ihre Selbstbestimmtheit im Vordergrund. Es geht nicht nur um die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt, sondern ganz individuell auch um andere Themen wie psychische und physische Gesundheit, persönliche Probleme in der Familie oder in der Partnerschaft, also auch um individuelle Belange der Frauen.“ Auch werden die Frauen unterstützt beim Entdecken eigener Fähigkeiten, werden in ihrer körperlichen und psychischen Belastbarkeit trainiert, über Beschäftigung und Ausbildung informiert und niederschwellig in berufsbezogenen Inhalten qualifiziert.

Gefördert wird „Jobkom“ durch die Jobcenter Landau/Südliche Weinstraße und Germersheim. Weitere Informationen gibt es unter www.ludwigsmuehle.de/angebote/cb/jobkom/.
Wer Interesse an der Initiative hat und Arbeitslosengeld II bezieht, kann sich an das zuständige Jobcenter oder direkt an das „Jobkom“-Projektteam wenden. „Jobkom“ ist telefonisch unter Tel. 06341/5202-191 erreichbar.

Auf dem richtigen Weg.