Schulen im Landkreis SÜW sparen mit Hilfe von recycelbaren Papierhandtüchern rund 1,2 Tonnen CO2-Äquivalente ein


„Das ist eine reife Leistung“, bedankt sich Landrat Dietmar Seefeldt bei den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften. „Die Zahlen zeigen einmal mehr, dass es beim Thema Klimaschutz auch auf die vielen kleinen Bausteine ankommt, um unseren Planeten zu schützen.“ Mit dem Erreichten wolle sich der Landkreis aber nicht zufriedengeben: Das Projekt soll nun auf weitere Schulen in Trägerschaft des Kreises sowie auf die Dienstgebäude der Kreisverwaltung ausgedehnt werden, kündigt der Landrat an. Dort werden also künftig ebenfalls neue Müllbehälter stehen, in die die Tücher wandern. „Damit wollen wir mit gutem Beispiel vorangehen und unseren Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaften leisten“, so der Kreischef.

Das sind die Zahlen
Konkret hat die Berufsbildende Schule Südliche Weinstraße (BBS) in Annweiler 660 Kilogramm Papierhandtücher recycelt, das Gymnasium Bad Bergzabern 490 Kilogramm, die Realschule plus in Bad Bergzabern 450 Kilogramm, das Gymnasium Edenkoben 240 Kilogramm, die Paul-Gillet-Realschule plus in Edenkoben 510 Kilogramm und die Gebrüder-Ullrich-Realschule plus Maikammer-Hambach (Standort Maikammer) 340 Kilogramm Papierhandtücher. In CO2-Äquivalente umgerechnet bedeutet dies jeweils eine Verbesserung um 286 Kilogramm an der BBS Annweiler, 212 Kilogramm am Gymnasium Bad Bergzabern, 195 Kilogramm an der Realschule plus in Bad Bergzabern, 104 Kilogramm am Gymnasium Edenkoben, 221 Kilogramm an der Realschule plus in Edenkoben sowie 147 Kilogramm an der Realschule plus in Maikammer.

Auf dem richtigen Weg.