Weniger heizen lohnt sich: Kreisverwaltung spart rund 19 Prozent Energie ein


Damit liegt der Wert noch unter dem von 2020, als bedingt durch die Pandemie und verstärkter Arbeit im Homeoffice mit rund 64.000 Kubikmeter bereits durchschnittlich weniger Gas verbraucht worden war. In den Jahren 2019 und 2021 waren es jeweils rund 73.000 Kubikmeter. Im Dienstgebäude 2 in der Arzheimer Straße wurden 2022 mit rund 18.000 Kubikmetern fast 6000 Kubikmeter weniger Gas verbraucht als im Vorjahr (2020: rund 19.000 Kubikmeter, 2019: rund 22.000).

„Natürlich war der Winter im abgelaufenen Jahr vergleichsweise mild. Aber ohne unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die von unserem Zentralen Gebäudemanagement identifizierten Energiesparmaßnahmen umgesetzt haben, wäre dieses Ergebnis nicht möglich gewesen“, bedankt sich Landrat Dietmar Seefeldt beim Verwaltungspersonal.

Angesichts knapper Gasressourcen und explodierender Preise insbesondere wegen des Angriffskriegs auf die Ukraine wollte und will die Kreisverwaltung ihren Beitrag dazu leisten, den Energieverbrauch zu reduzieren. So liegt zum Beispiel im Winterbetrieb, der seit dem 1. Oktober gilt, die maximal zulässige Raumtemperatur tagsüber für Klassensäle und Büros in den kreiseigenen Schulen bei 20 Grad. In den Gebäuden der Kreisverwaltung sind es 19 Grad, zudem werden dort keine Flure mehr beheizt.

Wie viel Geld die Kreisverwaltung durch den geringeren Gasverbrauch gespart hat, ist noch nicht bekannt, da der Verwaltung noch keine Abrechnung für das Jahr 2022 vorliegt.

Auf dem richtigen Weg.