Umweltpreis für Kinder und Jugendliche – Landrat übergibt Grundschulen in Böbingen und Hochstadt Urkunden und Schecks


Die Preisträger
Der Landrat Dietmar Seefeldt lobte ausdrücklich das Engagement der beiden Schulen in Sachen Naturschutz: „Die Schülerinnen und Schüler werden von den Lehrkräften frühzeitig an dieses wichtige Thema herangeführt, sodass sie von Kindesbeinen an ihre Umwelt kennen und schätzen lernen.“ Die Klasse 2b der Gäuschule hat, tatkräftig unterstützt von Eltern und Großeltern, auf dem Schulgelände eine Trockenmauer aus Sandsteinen errichtet und bepflanzt. Die Schulwiesen-Arbeitsgemeinschaft der 2. Klasse der Hainbachschule hat Blühmischungen und Blumenzwiebeln ausgebracht, einen Apfelbaum gepflanzt, den vorhandenen Lebensturm restauriert sowie einen Teich und Pflanzbeete freigeschnitten. „Jeweils ganz bemerkenswerte Leistungen zum Wohle der Natur, die vor Ort nachhaltig wirken werden“, hob Seefeldt hervor.

Naturschutzarbeit würdigen
Der gemeinnützige Förderverein hat satzungsgemäß die Aufgabe, Landschaft und Natur der Südlichen Weinstraße zu schützen, zu pflegen und entsprechende Aktivitäten zu unterstützen. Er gewährt im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten Zuschüsse zu Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege. Landrat Dietmar Seefeldt ist Vorsitzender des Vereins und erklärt: „Mit dem Umweltpreis möchte der Förderverein das Engagement von Kindern und Jugendlichen für den Schutz unserer belebten Umwelt wecken und geleistete Naturschutzarbeit entsprechend würdigen.“ Dass der SÜW-Umweltpreis diese Saison ein kleines Jubiläum feiert, freut den Landrat besonders: „Der Umweltpreis konnte zum zehnten Mal vergeben werden.“ 

Kinder spielen auf einem Xylophon und Singen. 
Die Schülerinnen und Schüler der Gäuschule Böbingen begrüßen Landrat Seefeldt mit einem „Steinlied“. Im Hintergrund die errichtete Trockenmauer mit Erläuterungstafel. Foto: KV SÜW


Auf dem richtigen Weg.