Zum 17. Mal Frauenwochen „Brot und Rosen“ – Auch 2024 wieder mit vielseitigem Programm


Seit mehr als 100 Jahren wird weltweit am 8. März auf Frauenrechte und auf die Gleichstellung der Geschlechter aufmerksam gemacht. „Bis zu wirklicher Gleichberechtigung ist es noch ein weiter Weg. Wir müssen uns im eigenen Denken und Handeln immer wieder aktiv dafür einsetzen, die oft unsichtbar gewordenen Grenzen und ungelösten Probleme wie dem großen Anteil an Frauen als Opfer häuslicher Gewalt, den ungleichen Einkommen, der ungleichen Verteilung der sogenannten Care-Arbeit und dem immer noch geringen Anteil an Frauen in Führungspositionen anzugehen“, so Isabelle Stähle. Gleichzeitig sei es positiv, dass es mittlerweile ein Bewusstsein in Teilen der Gesellschaft gebe, das sich mit dem Thema Gleichstellung auseinandersetze, reflektiere und Lösungen suche und finde. „Daher: Her mit dem ganzen Leben, Brot und Rosen!“, so die SÜW-Gleichstellungsbeauftragte.

„Bei Brot und Rosen greifen wir Themen auf, die so vielseitig sind wie das Leben selbst“, so Stähle. „Wir“ – das sind die Gleichstellungsbeauftragten der Verbandsgemeinden Annweiler am Trifels, Bad Bergzabern, Landau-Land, Maikammer und Offenbach, die Veranstaltungen in den Bereichen Theater, Musik, Natur, Bewegung, Historie und Vorträge anbieten.  

Den Auftakt zu „Brot und Rosen“ am 1. März macht das Theaterstück „Mach mal Pause-Meno! Meno! – ein theatralisches Klimysterium“. Am 4. März liest die Publizistin und Vordenkerin im Bereich Feminismus, Teresa Bücker, aus ihrem Buch „Alle Zeit. Eine Frage von Macht und Freiheit“. Anlässlich des Equal Pay Day am 6. März findet ein Vortrag von Laura Fröhlich zum Thema „Mental Load“ statt mit dem Titel „Wenn ich nicht dran denke, tut es keine:r!“.

Der Weltfrauentag am 8. März wird gefeiert mit DJ Sabine im Haus Südstern.

Zum ausführlichen Programm der Frauenwochen „Brot und Rosen“ geht es unter www.suedliche-weinstrasse.de/brot-und-rosen

Auf dem richtigen Weg.