Vergütung wird erhöht: Ehrenamtliche Leitungen von Außenstellen der Kreisvolkshochschule Südliche Weinstraße erhalten mehr Geld


„Die Aufwandsentschädigung wurde seit mehreren Jahren nicht mehr angepasst und entsprach sowohl in der Höhe als auch in der Ausgestaltung nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Mit der Erhöhung wollen wir sicherstellen, dass das ehrenamtliche Engagement der Leitungen der kvhs-Außenstellen für die Erwachsenenbildung angemessen gewürdigt wird“, so Landrat Dietmar Seefeldt. Der scheidende, für die Schulen und die kvhs zuständige Kreisbeigeordnete Ulrich Teichmann ergänzt: „Die Leiterinnen leisten tolle Arbeit, behalten die aktuellen Themen im Blick und pflegen das Netzwerk zu qualifizierten Dozentinnen und Dozenten in unserer Region. Natürlich wollen wir sie halten, aber auch im Wettbewerb mit anderen Einrichtungen um Personal attraktiv bleiben.“

Zuletzt wurde die Aufwandsentschädigung anhand dreier Faktoren berechnet. In die Berechnung flossen der Grundbetrag, Programmplanungen sowie der Aufwand für durchgeführte Veranstaltungen ein. Die Leitung einer größeren Außenstelle erhielt 2690,16 Euro im Jahr beziehungsweise 224,18 Euro im Monat. Rückwirkend werden ab dem 1. Januar 2023 acht Faktoren zur Berechnung der Vergütung herangezogen, neu sind unter anderem eine Fahrtkostenpauschale sowie Sitzungsgelder für Besprechungen mit Mitarbeitenden. Auch die Anzahl der Teilnehmenden wird berücksichtigt. Bei gleichem Aufwand im Sinne der durchgeführten Veranstaltungen erhalten die Leitungen nun maximal 4539,48 Euro im Jahr beziehungsweise 378,29 Euro pro Monat.

Der Kreisausschuss hat den Beschluss einstimmig gefasst. Mittel für die Erhöhung der Aufwandsentschädigung stehen im Haushalt bereit.

Auf dem richtigen Weg.