Die Künstlerin Konnie Keller und Dorothea Hafer, Vorsitzende des Vereins Kultur und Kunst Leinsweiler e. V., hatten gemeinsam mit über hundert fleißigen Helferinnen und Helfern sowie vier Schulklassen dieses außergewöhnliche Kunstwerk geschaffen. Pilze, Pflanzen, Bäume und Flechten aus Sisal und verschiedenen Wollsorten ergeben nun ein kunstvolles Abbild des Pfälzerwaldes, das die Einzigartigkeit und Empfindlichkeit dieses Ökosystems eindrucksvoll darstellt.
Landrat Dietmar Seefeldt zeigte sich fasziniert von der Ausstellung und betonte: „Das Schöne an diesem Projekt ist einerseits die Verbindung zwischen Handwerk, dem Häkeln, und Kunst sowie andererseits die Verbindung dieser Kunst mit dem Pfälzerwald.“ Damit unterstrich er die Bedeutung des Projekts, das nicht nur die Kreativität und das handwerkliche Geschick der Beteiligten, sondern auch die Schönheit und Verletzlichkeit des Pfälzerwaldes hervorhebe.
Auch für die passende Musik war bei der Vernissage gesorgt: Die Jagdhornbläsergruppe der Kreisgruppe Südliche Weinstraße des Landesjagdverbands Rheinland-Pfalz e. V. schuf mit ihren Klängen eine passende Atmosphäre.
Öffnungszeiten:
Das „WALDWUNDER“ bleibt bis zum 17. Juli im Kreishaus in Landau ausgestellt und kann montags bis mittwochs von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr besucht werden. Führungen sind nach telefonischer Absprache unter der Nummer 0177 5980550 möglich. An Feiertagen bleibt die Ausstellung geschlossen. Gäste werden gebeten, sich während der Öffnungszeiten am Empfang des Kreishauses zu melden und ihr Anliegen zur Ausstellung zu nennen.