K 6 nach Böschungsrutsch zwischen Forsthaus Heldenstein und Modenbacher Hof offiziell freigegeben


Landrat Dietmar Seefeldt hat kürzlich gemeinsam mit Daniel Salm, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Edenkoben, Edesheims Beigeordnetem Karl Herbst, Martin Schafft, Leiter des Landesbetriebs Mobilität (LBM), sowie Günter Jung, Leiter der Abteilung Bauen und Umwelt der Kreisverwaltung, den Straßenabschnitt offiziell freigegeben. „Die K 6 ist mit 24,6 Kilometern die längste Kreisstraße in unserem Landkreis. Auf dem Abschnitt von der Einmündung nach Ramberg bis zum Forsthaus Heldenstein sind Baumaßnahmen nicht förderfähig. Die Kosten von rund 247.000 Euro werden also von uns als Kreis getragen“, erläuterte Landrat Seefeldt beim Vor-Ort-Termin. 

Den Auftrag für die Baumaßnahme hatte die Firma Gerst & Juchem Asphaltbau GmbH & Co. KG aus Edenkoben erhalten. Baubeginn war am 20. November. Da die Witterung und die Bodenverhältnisse die Bauarbeiten beeinträchtigt hatten, war die Strecke über die Winterzeit nur eingeschränkt befahrbar. Im Februar ging es weiter. Die Fahrbahnmarkierungen wurden wegen anhaltender Nässe nachträglich aufgebracht – ohne Vollsperrung. LBM-Leiter Schafft fasste zusammen, dass eine Verdichtung nach einem Hangrutsch über die Winterzeit schwierig sei. Der Hang sei mit Kokosmatten gesichert worden, damit er bei Starkregen nicht wieder abrutscht. 

Auch Bürgermeister Salm verwies darauf, dass die Straße wichtig sei für den Forstbau und den Tourismus. „Eine Baumaßnahme mitten im Wald im Winter ist keine Banalität. Wir als Verbandsgemeinde sind dem Kreis SÜW dankbar, dass er stetig in die Kreisstraße investiert.“ Sie sei wichtig für die Forstwirtschaft, für den Tourismus und als Zubringer zur Autobahn.

Zuletzt war die K 6 auf zwei Abschnitten über fast 3,5 Kilometer saniert worden: zwischen Venningen und Altdort sowie von Venningen bis zum Autobahnzubringer in Richtung Edenkoben

Auf dem richtigen Weg.