Landrat Seefeldt schließt sich Forderung der Kommunalen Spitzenverbände an, Kulturförderung zu vereinfachen und auszubauen


Die Kulturschaffenden auf kommunaler Ebene seien von großer Bedeutung für die künstlerische Vielfalt, den kulturellen Austausch, den Aufbau einer lebendigen Gemeinschaft vor Ort und auch die Integration, teilen die Kommunalen Spitzenverbände mit. Der Kulturbereich sei nach den Covid-bedingten Schutzmaßnahmen und der drohenden Energiekrise in Folge des russischen Angriffskrieges von starken Einschränkungen betroffen gewesen.

Die Spielräume für Förderungen und Investitionen seien zudem in den vergangenen Jahren aufgrund der angespannten Haushaltslage in vielen Kommunen trotz der Landesförderungen zunehmend kleiner geworden. Landrat Seefeldt: „Das zeigen leider auch Beispiele in unserem Landkreis, wo sich die Mitglieder der Gemeinderäte aufgrund der engen finanziellen Spielräume damit befassen müssen, die Kulturförderung als freiwillige Leistung aus Kostengründen zurückzufahren.“

Ebenso wie die Kommunalen Spitzenverbände begrüßt auch Landrat Seefeldt, dass seitens des Landes die Erarbeitung einer Kulturentwicklungsplanung (KEP) angestoßen wurde, um gute und verlässliche Rahmenbedingungen für Kulturschaffende in Rheinland-Pfalz zu schaffen und zu sichern.

Auf dem richtigen Weg.