„Die alte Mensa, zuletzt im Südflügel des Erdgeschosses untergebracht, war an der Kapazitätsgrenze und sehr beengt. Sie machte eine Essenausgabe im Schichtbetrieb zwingend erforderlich. Das ist nun Geschichte. Denn in den neuen, lichtdurchfluteten Räumlichkeiten ist nun mehr Platz“, so Landrat Dietmar Seefeldt. Die neue Mensa ist derzeit mit 60 Sitzplätzen eingerichtet, bietet aber eine höhere Kapazität. Je nachdem, wie sich die Anzahl der Nutzenden entwickelt, ist perspektivisch auch eine integrationsfördernde, gemeinsame Verpflegung sowohl der Kinder und Jugendlichen der Förderschule als auch der Realschule plus angedacht.
Doch nicht nur Schülerinnen und Schüler profitieren vom Umzug. Der Ausgabebereich wurde ebenfalls großzügiger und zukunftsfähig ausgestattet, sodass auch das Küchenteam mehr Platz zum Arbeiten und für die Ausgabe des von der Lebenshilfe Südliche Weinstraße gelieferten Essens hat. Laut Ali Daibel, Leiter der Förderschule, sind weitere Möbel für den Essensraum bereits bestellt worden.
Mitumziehen in die neue Mensa durfte auch der bereits vorhandene Wasserspender. Die Betriebskosten teilen sich zu je einem Drittel der Landkreis sowie die Fördervereine der beiden Schulen des Schulzentrums.
Die Kosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 260.000 Euro, ein Teil davon wurde gefördert.