Die Kosten liegen bei rund 1,7 Millionen Euro und werden über das Förderprogramm KI 3.0 Kapitel 2 bezuschusst. „Offiziell erhalten wir von Bund und Land eine Förderung über 90 Prozent für diese Maßnahmen. Wegen nicht förderbarer Kostensteigerungen wird der Landkreis jedoch mehr Kosten selbst tragen müssen, da die tatsächliche Förderquote nach einer aktuellen Kostenschätzung nur bei rund 60 Prozent liegen wird“, erläutert der Landrat. Nichtsdestotrotz sei und bleibe es wichtig, in die Infrastruktur der Schulen im Kreis SÜW zu investieren, „denn eine moderne Schulinfrastruktur schafft eine bessere Lernumgebung – sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für die Lehrkräfte“.
Parallel zu der vor wenigen Tagen begonnenen Maßnahme werden die brandschutztechnischen Arbeiten fortgesetzt. Die Brandschutzsanierung sowie die Erneuerung diverser Fachsäle werden über die Schulbaurichtlinie des Landes mit bis zu 60 Prozent gefördert. Die Kosten hier: circa zwei Millionen Euro. Auch diese Arbeiten erfolgen im laufenden Betrieb und sollen Ende 2026 abgeschlossen sein.