Singend gedenken: Landkreis Südliche Weinstraße das dritte Mal bei „Deutschland singt und klingt“ zum Tag der Deutschen Einheit dabei


Neben deutschem Liedgut wie der Nationalhymne, „Die kleine Kneipe“ und „Die Gedanken sind frei“ erklangen auch pfälzische Stücke wie „Pfälzer Wind“ und „Auf, ihr Brieder in die Palz“ sowie englische Titel, unter anderem „Take me home country roads“. Der Chor „Herztöne“ unter Leiter Peter Kusenbach sorgte dabei ebenso wie „SÜW-Cuvée“, die Lehrerband der Kreismusikschule Südliche Weinstraße, für beste Stimmung. Die Chorgemeinschaft Concordia aus Bornheim verpflegte die Gäste.

 „Bei so vielen Sängerinnen und Sängern, wie wir in unserem Landkreis haben, könnte eine Veranstaltung wie diese an noch vielen weiteren Stellen stattfinden. Dass Singen verbindet, wird hier und heute wieder deutlich“, sagte der Landrat bei seiner Begrüßung. Und verbindende Elemente seien gerade in Zeiten wie diesen und mit Blick auf die Deutsche Einheit wichtiger denn je. „Mit ,Deutschland singt und klingt‘ wollen wir das Wunder der friedlichen Revolution und des Mauerfalls generationsübergreifend gemeinsam mit allen feiern.“

Der Landrat betonte, dass die Veranstaltung im Landkreis nicht möglich wäre ohne das große Engagement des „Herztöne“-Chorleiters Peter Kusenbach: „Er ist die treibende Kraft hinter ,Deutschland singt und klingt‘ im Kreis SÜW, wofür ich ihm sehr dankbar bin.“

Die Ehrengäste Wolf-Rüdiger Schreiweis (Chorverbandspräsident der Pfalz), Kurt Gamber (1. Vorsitzender des Kreischorverbands Südpfalz e.V.), Bornheims Ortsbürgermeisterin Elke Thomas, Jacqueline Dyck-Laux (Weinprinzessin der Südlichen Weinstraße), Peter Kusenbach, Leiter des Chors „Herztöne“, Olga Sartisson, Leiterin der Chorgemeinschaft Concordia, und Concordia-Vorsitzender Karlheinz Rectanus zündeten mit dem Landrat jeweils eine Kerze an und hielten gemeinsam einen Moment inne – bevor der Abend dann zum fröhlichen Sing-Event wurde und gesellig ausklang.

Auf dem richtigen Weg.