Traditionsreich: Hubertusmesse in Bornheim am Sonntag, 27. Oktober


Landrat Dietmar Seefeldt wird ein Grußwort sprechen. Zusammen mit Professor Dr. Karl Keilen, stellvertretender Vorsitzender des Kirchenbauvereis Bornheim, und Hornmeister Klaus Mewes freut er sich auf viele Gäste: „Wir werden gemeinsam ein lebendiges Stück Brauchtum erleben und die Gelegenheit haben, dem Jagdhornklang zu lauschen.“ Nach der Messe bieten die Jagdhornbläser am Wachthäusl Speis und Trank. Anlassbezogen gibt es Fleischkäse von heimischem Wild im Brötchen.

Hintergrund: Hubertus von Lüttich, einem mittelalterlichen Bischof, den die katholische Kirche als Heiligen verehrt, wird die „Hirschlegende“ zugeschrieben, wonach er an einem Karfreitag auf der Jagd beim Anblick eines prächtigen Hirsches mit einem Kruzifix zwischen den Sprossen des Geweihs bekehrt worden sei. Als Hubertusmessen werden Messfeiern zu Ehren dieses Heiligen, der auch Schutzpatron der Jagd ist, bezeichnet. Zentrales Merkmal solcher Feiern ist die musikalische Umrahmung mit Jagdhörnern in Eb, den Vorläufern der heutigen Waldhörner. Die Jagdhornbläsergruppe Südliche Weinstraße spielt auf Fürst-Pless-Hörnern, Ventilhörnern in Bb und Parforcehörnern in Bb und Eb. Sie war in diesem Jahr bereits zweimal im Kreishaus Südliche Weinstraße (Hauptgebäude der Kreisverwaltung) sowie einmal im kreiseigenen Wild- und Wanderpark Südliche Weinstraße in Silz zu hören. In Bornheim ist nun die nächste Gelegenheit. 

Dies ist eine gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Jagdhornbläsergruppe Südliche Weinstraße. 

Auf dem richtigen Weg.